Feier

5. Platz

Mehr war im heutigen Finale nicht zu holen. Zwar hatten wir nicht unbedingt unser stärkstes Rennen aber auch sonst wäre nicht viel mehr drinnen gewesen. Aber alles in allem sind wir mit dem Resultat mehr als zufrieden und auch sonst nehmen wir von dieser WM viele positive Eindrücke mit nachhause. Heute werden wir noch ein wenig feiern und morgen dann noch ein wenig Sighseeing und Shopping, Montag dann noch die chinesische Mauer und dann ab nach Wien wo wir sicher schon sehnsüchtigst erwartet werden.

Danke nochmal an alle die mitgefiebert und fleißig Komentare geschrieben haben. Leider konnten wir sie hier nicht lesen, da das von China leider nicht funktioniert, aber das holen wir sicher nach.

A-FINALE!!!

Ja wir habens tatsächlich geschafft! Zwar wurde es am Ende nochmal spannend den die Belgier starteten einen fulminanten Endspurt aber wir konnten dagegenhalten und es reichte für Platz drei und damit das A-Finale. Am Start waren wir heute deutlich schneller als noch die Tage zuvor und konnten sogar fast mit den Chinesen mithalten. Dazu sei vielleicht zu sagen das dieses Duo in anderen Liga, nein ich möchte fast sagen einer anderen Dimension rudert. Bei 1000m lagen wir knapp hinter den Deutschen, die am zweiten 500er aufschließen konnten, an Dritter Stelle. Dann fuhren wir mit den Deutschen mit, die Belgier lagen zu diesem Zeitpunkt noch circa zwei Längen hinter uns. 300m vor dem Ziel setzte das belgische Duo dann, wie schon erwähnt, zum Endspurt an und kam konstant näher. Zum Glück reichte aber der Vorsprung am Ende doch und damit stehen wir gemeinsam mit China und Deutschland, sowie Kanada, Rumänien und Tschechien aus dem anderen Semifianllauf, im großen Finale. Da heißt es jetzt nochmal alles versuchen um vorne dabei zu sein.

P.S: Danke an alle Frühaufsteher, die Live via Internet dabei waren und uns die Daumen gedrückt haben. Gute Nachrichten: morgen gehts erst um 15:58 (9:58 Wiener Zeit) los.

Semifinale

Mit einem zweiten Platz im gestrigen Hoffnungslauf haben wir uns für das Semifinale qualifiziert. Nun müssen wir es unter die ersten drei schaffen um unser Ziel für die WM das A-Finale zu erreichen. Zwar konnten wir uns gestern im Vergleich zum Vorlauf steigern, wissen aber das wir noch etwas drauflegen müssen um ein Chance zu haben weiter zu kommen. Wir konnten die Italiener zwar einige Male in Bedrängnis bringen aber schließen fehlte uns die Konsequenz die Sache durchzuziehen. Ab 1500m ließen wir die beiden dann ziehen um Kräfte für das heutige Rennen zu sparen. Aber heute lautet die Devise: alles oder nichts.
Wir hoffen es dem Mädelsdoppelvierer von Steffi gleicht tun zu können die in ihrem Hoffnungslauf beherzt losfuhren und ihren Gegnerinnen keine Chance ließen. Gratulation an dieser Stelle an die vier, ein wirklich tolles Rennen!

Vorlauf

Heute wars endlich so weit. Um 11.06 startete unser Vorlauf und am Start waren wir trotz ein paar verpatzter Schläge mit dabei. Die 500m-Marke passierten wir als zweite hinter Rumänien und knapp vor Deutschland. Dann schoben sich die Deutschen an uns vorbei und als sie bei circa 800m einen Angriff auf das rumänische Boot starteten verpassten wir den Anschluß. Wir kamen mit Abstand als Dritte ins Ziel. Das bedeutet morgen müssen wir in den Hoffnungslauf, jedoch ein dritter Platzt ausreicht um ins Semifinale aufzusteigen. Die Aufgabe ist lösbar denn mit den Kasachtan, Egypten, Italien und der Ukraine haben wir auch den vermutlich leichteren Lauf erwischt.
Obwohl nicht alles so gelaufen ist wie wir uns das vorgestellt haben, haben wir doch gesehen das wir mithalten können und vorausgesetzt wir kommen morgen weiter im Semifinale vielleicht auch Chancen auf das A-Finale haben.

Photos Eröffnung

Jetzt gehts los

Also morgen ist es endlich so weit. Um 11.06Uhr Ortzeit startet unser erster Vorlauf. Eine Überraschung gabs auch noch, Kasachstan hat nachgemeldet. Damit ändert sich jetzt mit 16 Booten auch der Modus und es gibt zwei Hoffnungsläufe. Wie auch immer morgen geht es im Vorlauf gegen Deutschland, Rumänien, Türkei und die besagten Kasachen und nur die ersten zwei steigen auf. Das heißt eine schwere Aufgabe wobei wahrscheinlich die beiden erstgenannten die wohl stärkste Herausforderung darstellen. Also drückt uns die Daumen!
Nochmal zur Erinnerung die Ergebnisse findet ihr auf www.worldrowing.com.

Neue Bilder

Man beachte den Hintergrund

Vorbereitung auf die Eröffnung

Rennmodus

Es sind 15 Boote gemeldet:
AUT, BEL, CAN, CHN, CZE, DEN, EGY, GER, GBR, ITA, MDA, ROU, RUS, TUR, UKR

Es gibt 3 Vorläufe mit je 5 Booten. Die ersten drei steigen automatisch ins Semifinale auf. Die restlichen sechs Boote kommen in den Hoffnungslauf wo wiederum die ersten drei aufsteigen. Die drei die es nicht geschafft haben, sind im C-Finale.
Die zwölf Boote im Semifinale werden ihrer Leistung in den vorherigen Läufen entsprechend in zwei Läufen gesetzt. Die ersten drei qualizieren sich fürs A-Finale, die viert bis sechstplatzierten fahren im B-Finale um die Plätze 7-12.

Die Verbotene Stadt

Nachdem wir heute einen freien Nachmittag hatten und der Wettkampf noch ein paar Tage auf sich warten läßt nutzten wir den Tag um die Verbotene Stadt zu besuchen.

Der erste Tag

Zum ersten mal besichtigen wir die Strecke. Das Areal mit dem Ruder & Kanubewerben ist riesig und alles ist bereits organisiert wie bei den Spielen. Jeder von uns bekommt eine Akkreditierung um durch die Sicherheitskontrolle, mit Gepäck durchleuchten und allem was dazugehört, zu kommen. Die Strecke ist beeindrucken und viele der Nationen sind bereits, so wie wir, früher angereist um sie zu testen. Auch die Boote haben die Reise unbeschadet überstanden und im Gegensatz zu manchen anderen Nationen ist bei uns alles bereits angekommen.
Am Abend gibt es im Hotel dann noch eigens für die Ruderer eine Artistik Show mit Akrobatik, Zauberei, sich eine Speer in den Hals rammen und alles was halt sonst noch dazu gehört.

Ankunft in Beijing

Wir lassen Dubai hinter uns und nach weiteren 7 Stunden Flug sind wir endlich in Peking angelangt. Am Flughafen werden wir bereits erwartet jedoch verzögert sich alles da nicht alle die Reise geschafft haben. Zwei Koffer haben ihren Aufenthalt in Dubai verlängert, zum Glück ist von uns nichts dabei. Nach dieser Verzögerung geht es mit dem Bus weiter in dem die Südafrikanische Mannschaft scheinbar auch schon einige Zeit wartet, allerdings auf uns. Der erste Eindruck von der Stadt ist seltsam, circa eine Stunde lang fahren wir unser Bus über eine Autobahn die außer uns scheinbar niemand zu benutzten scheint und überhaupt hat man nicht das Gefühl das hier viele Menschen. Im Hotel hingegen ändert sich dieser Eindruck. Wir werden vom versammelten Personal begrüßt, eine Rede wird gehalten und wir herzlich willkommen geheißen. Hat man eine Frage, sind sofort mindestens drei Leute da, die dann jemanden anderen fragen beziehungsweise anrufen der dann vielleicht eine Antwort hat. Aber alle sind sehr freundlich und zuvorkommend. Das Hotel ist sehr nett und auch das Essen schmeckt. Am Abend erfahren wir dann auch noch das Meldeergebnis, 15 Boote im Zweier ohne das bedeutet ein relativ starkes Feld.
Wen es genauer interessiert findet das Meldeergebnis auf www.worldrowing.com gleich auf der ersten Seite bei Juniors World Championship unter „entries“.